Was steckt hinter Body Positivity?

Plötzlich machen alle mit, der Begriff ist Trending Hashtag auf Instagram. Bei Body Positivity geht es um mehr als nur Liebe des eigenen Körpers. Es ist eine Bewegung entstanden. Und Millionen Fotos von Frauen in Unterwäsche.

Models, Schauspielerinnen und Moderatorinnen posten seit einigen Wochen Fotos unter #BodyPositivity. Ashley Graham, Selena Gomez oder Farina Opoku alias „Novalanalove“ sind dabei, aber auch unzählige weitere Influencerinnen und vor allem ganz viele ganz normale Frauen. Sie alle wollen ein Zeichen setzen für eine positive Sichtweise des eigenen Körpers. Selbstliebe und Selbstbewusstsein spielen da eine Rolle. Aber es steckt noch mehr dahinter.

Mehr als Selbstliebe

Sommersprossen - machen sie ein süßes Gesicht oder sind sie komplett überflüssig? Sehr große Brüste - im BH verstecken oder frei zeigen? Dehnungsstreifen - lästig oder wunderschön? Egal wie deine persönliche Antwort ausfällt: All diese körperlichen Eigenschaften sind ganz normal. Und deshalb sollte sich niemand dafür schämen müssen. Im Gegenteil: Jedes Detail des eigenen Körpers ist es wert, geliebt und beachtet zu werden. Wirklich jedes. Das ist die Message von Body Positivity. Deine Vulvalippen sind nicht gleich groß? Dein Bauch macht Falten? Statt sich lange damit zu beschäftigen, wo der Body nicht den gängigen Schönheitsidealen entspricht, sollte man sich lieber auf die eigenen Stärken konzentrieren.

Schönheitsideale neu definieren

Denn: Jede Form und Farbe hat ihre Liebhaber. Das merken inzwischen auch große Firmen wie zum Beispiel Zara oder H&M. Sie verzichten in ihrer Werbung seit Neustem gezielt auf aufwendige Bildbearbeitung und zeigen Frauen ganz natürlich. Auch Barbie bringt inzwischen Puppen heraus, die nicht alle schlank und blond sind. Davon profitieren nicht nur Models, die nach einer Schwangerschaft wieder in den Job zurück kehren oder Moderatorinnen, die nicht auf Grund des Alters aussortiert werden. Dieser neue Trend zeigt, dass Fitness nicht von der Kleidergröße abhängt und dass Pickel zum Alltag gehören. Body Positivity will Diskriminierung auf Grund von Aussehen ein Ende setzen.

Frauen in Unterwäsche

Inzwischen sind weltweit mehr als 5,5 Millionen Bilder auf Instagram zu diesem Topic entstanden. Darauf zeigen sich Frauen auch sehr häufig in Unterwäsche. Die Message lautet selbstverständlich, dass jede Frau das Recht hat, sich in Unterwäsche zu präsentieren. Nicht ihre Körperform, sondern sie selbst sollte darüber entscheiden. Und die Erfahrungen auf Verkaufsplattformen wie Crazyslip.com geben ihnen Recht. Hier zeigen sich Verkäuferinnen stolz, divers und ohne viele Filter. Ihre Natürlichkeit beweist, dass sie echt und einzigartig sind. Dass ihre Rundungen und ihr Duft wirklich existieren. Deshalb ist dieser Trend tatsächlich positiv und sexy.

Übrigens: Auch wir sind jetzt auf Instagram! Folge @crazyslipcom und teile deine Bilder mit einem noch größeren Publikum.