Vorbereitung

Logisch, du musst den Slip eine Zeit lang tragen. Hier hängt viel von den Wünschen der Kunden ab. Soll der Slip eine dezente Duftnote haben oder stark riechen? Soll er optisch sauber sein oder Spuren aufweisen? Wenn ja, welche? Wenn du Anfängerin bist, dann bietest du besser nur das an, womit du dich wohl fühlst. Mit mehr Erfahrung kannst du dein Angebot gerne erweitern.

Wichtig ist, dass du deinen Kunden nichts vormachst. Also: Den Slip nur mal kurz über die Muschi ziehen ist in aller Regel zu wenig. Denn dann verfliegt der Duft viel zu schnell. Der Kunde fühlt sich - im wahrsten Sinne des Wortes - an der Nase herumgeführt. Und wird ganz bestimmt nie wieder bei dir bestellen. Und es ist ja nicht nur der Muschiduft, der die Männer anmacht. Es ist auch der Duft nach Frau, nach fremder Haut. Wenn du neue Wäsche verwendest, dann solltest du sie vorher waschen. Verwende ein geruchsneutrales Waschmittel und verzichte auf Weichspüler. Je neutraler das Höschen vorher riecht, umso besser nimmt es deinen individuellen Geruch an.

Die große Auswahl an Höschen

Die Wünsche der Männer können völlig unterschiedlich sein. Du bietest also am besten eine breite Palette an. Strings und Tangas sind sehr begehrt, manche Männer stehen aber auch auf Sportunterwäsche oder Boxershorts. Wenn du dein Angebot im Internet mit Fotos erweitern kannst, dann zeigst du gleich, was du alles im Sortiment hast. Höschen aus Spitze, Seide oder Satin können einen sehr guten Preis erzielen, ebenso kannst du für Modelle aus synthetischen Fasern oder Baumwolle deine eigenen Preisvorstellungen angeben. Die Preisgestaltung ist immer ein Mix aus verschiedenen Faktoren. Biete auch ausgefallene Wäschestücke an. Es gibt Kunden, die fahren auf altmodische Wäsche ab, wieder andere legen Wert auf einen sehr jungen Stil. Neben der Modellauswahl spielt auch die Höschengröße eine Rolle. Hier reichen die Kundenwünsche von den knappen Slips sehr zierlicher Frauen bis zu - derb gesagt - Unterhosen von Frauen mit einigen bis vielen Kilos zu viel. Angebot und Nachfrage befinden sich in einer ständigen Wechselwirkung. Als Anfängerin startest du am besten mit einer sexy Grundausstattung. Wäsche, die du selbst im Alltag und zu besonderen Anlässen trägst, eignet sich gut für erste Versuche. Im Lauf der Zeit findest du dann schon heraus, was sich deine Kunden wünschen, und du kannst dein Angebot spezialisieren.

Fotos und Videos für eine geschickte Präsentation

Viele Foren und Kontaktportale bieten die Möglichkeit, eigene Fotos und Videos einzustellen. Du kannst entweder nur das Höschen fotografieren. Damit hat der Kunde eine erste Info, was ihn erwartet, eher nüchtern und sachlich. Oder du lässt dich im Höschen fotografieren. Bilder von deinem Po, Fotos von der Vorderseite, Aufnahmen, wie du mit gespreizten Beinen da sitzt - das alles regt die Fantasie des Käufers und damit verbunden die Kauflust an. Oder mach ein Video, wie du das Höschen anziehst, wie du es langsam hochziehst, den Sitz überprüfst. Leg Wert auf Detailaufnahmen. Leg dich auf den Rücken, spreize die Beine und fass dich selbst an. Schieb die Hand in dein Höschen, lass dich dabei fotografieren oder filmen. Werbung ist alles, das gilt beim Höschenverkauf ebenso wie bei jedem anderen Verkaufsangebot.

Die Spezialfälle für Fortgeschrittene

Es mag dir eigenartig vorkommen, aber es gibt tatsächlich Männer, die sehr spezielle Wünsche haben. Spuren von fremden Sperma sind beispielsweise ein solcher Sonderwunsch. Hier ist es nicht nur das Sperma in deinem Höschen an sich, das zu Erregung führt, sondern auch die Vorstellung und das Wissen, dass du mit einem Mann Sex hattest. Der Höschenkäufer genießt es, er versetzt sich in die Situation und empfindet die Spermaspuren in deinem Slip als unglaublich erregend. Wenn du also dazu bereit bist: Nur zu! Du wirst dafür mit Sicherheit Käufer finden. Ebenso verhält es sich mit allen anderen Spuren. Finde heraus, was dein Kunde wünscht. Mach es ihm aber nicht zu leicht. Wenn du mit ihm im Mailkontakt bist oder telefonierst, dann erkläre ihm, dass ein solches Höschen natürlich einen exklusiven Preis hat. Es wird dafür aber extra für deinen Käufer getragen und mit Spuren versehen.

Mach den Verkaufsvorgang spannend!

Du bietest Luxus an, Luxus für die Nase, für die Sinne. Geruchsfetischisten sind sensible Menschen, das kannst du dir beim Verkauf zu Nutze machen. Spiel mit den Wünschen der Männer, wecke ihre Geilheit! Mach sie heiß auf deine getragene Wäsche. Wenn du Kontakt zu einem Kunden aufnimmst - oder umgekehrt - dann baue eine Beziehung auf, die dich und deine Wäsche interessant macht. Erzähle ihm eine kleine Geschichte. Berichte ihm, wo du deine Höschen kaufst, was du spürst, wenn du sie anziehst. Erzähle ihm vom Kribbeln zwischen deinen Beinen, von dem atemberaubenden Gefühl, wenn du selbst erregt bist. Sag ihm, wie es sich anfühlt, wenn du feucht wirst, feucht vor Begierde. Wetten, dass dieser Kunde wieder bei dir kauft, nur um noch mehr geile Geschichten von dir zu erfahren?