Getragene Slips verkaufen. Das beliebteste online Business überhaupt?

Das Internet hat im Bereich des Verkaufs von getragener Unterwäsche spätestens seit Ende der Nuller Jahre Tausenden von Frauen jeglicher Couleur, Herkunft und aller Altersstufen eine respektable Einkommensquelle beschert. Getragene Höschen zu verkaufen ist aber dennoch ein Geschäft, das zumeist von Studentinnen und Hausfrauen betrieben wird und auf dem Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert. Auf Portalen wie CrazySlip.com können sich Interessenten Material und Tragedauer aussuchen. Laut Medienberichten lassen sich mit dem Verkauf von getragenen Höschen im Schnitt 500 bis 600 Euro im Monat verdienen. Sehr eifrige und innovative Anbieterinnen überbieten diese Summen aber mitunter um bis zu 100%. Die Preise der getragenen Höschen fallen ganz unterschiedlich aus. Die Tragedauer und der Verwendungszweck sowie die Art und die Qualität der Teile bestimmen den Verkaufspreis. Oft verknüpfen Anbieterinnen den Verkauf von getragenen Höschen aus zweiter Hand mit der Erfüllung von individuellen Kundenwünschen, um sich von der Masse der Konkurrentinnen abzuheben.

Der Trend rund um getragene Höschen fand nach einiger Zeit seinen Weg aus Japan auch nach Europa und die USA. Die vom Mädchen nebenan getragenen Höschen können zwar (noch) nicht im Supermarkt oder im Bekleidungsshop erstanden werden. Etwa nach Probeschnüffeln am Wühltisch. Aber längst gibt es spezialisierte Websites im Netz, die zu einem wahren Run auf die getragene Unterbekleidung junger Frauen geführt haben. Wie das Vice Magazin in einem Artikel zum Thema anführt, sind etwa 60% der Käufer unter 40 Jahren und 92% von ihnen sind Männer. Die restlichen 8% sind Frauen, von denen viele auch selbst ihre getragene Unterwäsche online verkaufen. Ein Drittel der Käufer sind verheiratete Männer und die meisten erwerben regelmäßig getragene Unterwäsche. Rund 31% der Käufer masturbieren mit der Unterwäsche, etwas weniger als ein Drittel liebt es, daran zu riechen, 13% tragen die Wäsche selbst, 12% bewahren sie in der Schublade auf, 8% lecken die Ware, 5% bevorzugen es, die Schlüpfer einfach zu betrachten und 1% wäscht sie und trägt sie dann selbst. Da dies alles für viele Frauen keinerlei Problem darstellt, haben die ganz klugen unter ihnen beschlossen, ihre eigene Unterwäsche im Internet anzubieten und so gutes Geld zu verdienen. Zwei Vorteile erschließen sich sofort, zum einen verdienen sie schnell Bares, andererseits sparen sie sich den Gang zum Supermarkt, um Waschmittel für ihre Unterwäsche zu kaufen. Da der Verkauf von getragener Unterwäsche keine Seltenheit, sondern mittlerweile ein florierendes Geschäft ist, wollen wir uns mal genauer ansehen, wie denn eine durchschnittliche Slipverkäuferin arbeitet, obwohl das alles nur statistische Daten sind und sich die Realität immer im Einzelfall anders darstellt.

So arbeitet Frau im Slipgeschäft

Die typische Slipverkäuferin hat beschlossen, sich mit dem Verkauf von getragener Unterwäsche zu beschäftigen, nachdem sie eine etwas erhöhte Stromrechnung bekommen hat. Sie ist an sich ganz gut im Kopfrechnen und obwohl sie ihre Rechnungen mit zwei Mitbewohnerinnen teilt, bleibt am Ende des Monats nicht genug Geld übrig, um alle Ausgaben abzudecken. Sie arbeitet für einen geringen Stundenlohn, aber dafür viele Stunden lang in einem Callcenter und hat sich irgendwann gedacht, dass sie sich zwar kein Geld aus den Rippen schneiden, dafür aber ein Paar Piepen aus ihren getragenen Höschen pressen kann.

Dann ist sie online gegangen und hat CrazySlip.com entdeckt und sich gedacht, dass das doch eine super Idee sei sich anzumelden, zumal man dort seine dreckige Unterwäsche anonym anbieten kann. Sie knipst daraufhin ihre getragenen Höschen vom selben Tag und fängt nach der Einrichtung ihres Profils damit an, mit Interessenten zu chatten. Die ersten Gesuche und Deals stellen sich nach etwa 35 Minuten ein und sie vereinbart einen Verkauf in Höhe von 55 Euro. Das ist mehr Geld als sie in einer Schicht im Callcenter verdient. Dann trifft sie eine Entscheidung und denkt sich, dass sie entweder doppelten Stress hinzu bekommen und Zeitaufwand betreiben kann, indem sie sich einen Zweitjob sucht, oder dass sie einfach bei CS aktiv bleibt und ihre ohnehin getragene Wäsche dort online gegen Bezahlung loswird.

Der ganze Ablauf ist erstaunlich direkt und einfach für die junge Frau, die jetzt schon quasi eine Kleinunternehmerin geworden ist. Sie wird per Vorkasse von ihren Kunden bezahlt, entweder per Paypal, Skrill oder per Amazongutschein. Manchmal tätigen Kunden auch einfach eine Banküberweisung. Sie senden ihr ihre Wünsche zu sowie ihre Adresse zu, dann schweißt unsere Verkäuferin ihr getragenes Höschen ein und bringt es im Paket zur Post. So weit so einfach. Dennoch ist sie sich einiger grundlegender Dinge bewusst. Im Internet tummeln sich allerlei Leute und so ist es auch immer gut möglich, dass man auf Freaks, Fakes und sogenannte Tastenwichser trifft. Deswegen nutzt sie ihren Paypal Account nur für den Verkauf von getragener Unterwäsche und gibt niemandem ihre Privatadresse oder nennt ihren echten Namen.

Das Business ist längst global

Männer sind nicht die Einzigen, die auf getragene Unterwäsche stehen. Auch die ein oder andere Frau bestellt sich ab und zu online getragene Unterwäsche von attraktiven Kerlen. Und wir reden nicht gerade von wenigen Damen mit diesem Fetisch, die Rede ist von Tausenden und Abertausenden weltweit. Im Netz kann man inzwischen alles finden, ob es nun Höschen von Studentinnen, Hausfrauen oder Shorts von Jungs sind, die gerade ihren Führerschein gemacht haben. Auch hier in der Community wird jeder Geschmack bedient.

Die typische Verkäuferin stellt fast jeden Tag Fotos von ihren Höschen online, da die Anfragen meist nach wenigen Minuten eingehen und die Kunden schnell Nachschub verlangen. Sobald ein Paar verkauft wird, setzt eine Art positiver Sucht bei den Verkäuferinnen ein, das ist ein natürlicher Ehrgeiz, der durch das Erfolgserlebnis eines abgeschlossenen Deals hervorgerufen wird. Die Kunden wollen zudem wissen, wie und unter welchen Umständen die Höschen getragen wurden. Besonders beliebt sind solche Teile, die beim Sport, beim Sex oder beim Pinkeln getragen wurden. Viele Kunden geben auch Großbestellungen auf, da sie offensichtlich viele Höschen für die Masturbation benötigen.

Generell ist der Verkauf von getragenen Slips ein dynamisches Geschäft und die meisten Langzeitanbieterinnen arbeiten sehr professionell. Sie sind zuverlässig und verurteilen niemanden wegen seiner Vorlieben. Es gibt immer schwarze Schafe, also Anbieterinnen, die unehrlich sind und den aufrichtigen Damen das Leben schwer machen. Aber die meisten Userinnen wissen, dass eine schlechte Leistung eine schlechte Bewertung nach sich zieht und wenn man in der Community einmal als Betrügerin gebrandmarkt ist, fällt es Anbieterinnen schwer, ihren Ruf wieder zu verbessern. Zudem werden Anbieterinnen mit zu vielen Negativbewertungen automatisch vom Systemadministrator Team gesperrt.

Die Käufer sind ganz normale Typen

Die Mehrheit der Herren, die getragene Unterwäsche bestellen, sind laut unserer Beispielanbieterin ziemlich nett und sogar süß, wie sie findet. Es sind normale Typen, die eben auf einen bestimmten Fetisch abfahren und der ist nun mal mit getragenen Frauenunterhöschen verknüpft. Die Nachrichten, die sie schreiben, sind kurz und präzise. Natürlich versuchen manche Typen, zu betrügen, benehmen sich daneben und wollen einfach nur provozieren, ohne Absicht, wirklich etwas zu kaufen. Aber zumindest bei CS kennen alle das Moderatoren Team und so werden die Beschwerden dort gemeldet, was den Anbieterinnen Sicherheit bietet und den Betrügern das Leben schwer macht, wenn jemand gegen die Regeln verstößt oder mit Rachebewertungen spielt. Die typische Anbieterin lehnt nur selten Anfragen ab, zum Beispiel dann, wenn klar wird, dass es sich um einen Tastenwichser handelt, der die Privatsphäre der Anbieterin nicht respektiert und verlangt, dass sie ihr Gesicht zeige soll, obwohl die Dame das nicht will.

Das Marketing ist das A und O

Manche Menschen finden es seltsam zu wissen, dass da draußen Leute existieren, die auf getragene Höschen stehen. Aber das spielt weniger eine Rolle beim konkreten Geschäftabschluss, denn hierbei kommt es eher darauf an, dass das Marketing auf dem Anbieterinnenprofil stimmt und dass die Beweise für die Echtheit der Ware überzeugend sind. Zu Marketingzwecken ist es von enormer Wichtigkeit, seinen Körper gut zu kennen und zu wissen, wie Frau sich bei Fotos richtig in Szene setzt. Die typische Höschenanbieterin kommt nicht aus der Erotikbranche, ist also eine Amateurin und muss sich daher meist selbst die Grundkenntnisse von Aktfotografie aneignen. Mit der Zeit bemerken Anbieterinnen, dass es bestimmte Trends, Geschmäcker und Zyklen gibt, die man bei den Kunden feststellen kann. Zum Beispiel sind manche Kunden bereit, horrende Summen für Höschen zu bezahlen, die die Damen zu ihrer Schulzeit getragen haben. Wer so klug war, diese aufzubewahren, kann sich jetzt damit unter Umständen einen ordentlichen Batzen Geld auf einen Schlag dazu verdienen. Beliebt sind auch Themenhöschen zum Beispiel zu Weihnachten mit Glöckchen und im charakteristischen Rot. Und auch wenn es komisch sein mag, solche Modelle zu tragen, motiviert es unsere typische Anbieterin, zu wissen, dass sie mit dem Verkauf desselben Essen für die ganze Woche kaufen kann.

Lubrikation – Der Grund aus dem Männer getragene Höschen kaufen

Benutzte Unterwäsche übt einen besonders starken Reiz auf Männer aus. Viele von ihnen lieben es, den Duft einer Frau in einem Kleidungsstück zu riechen. Dieser Geruch entsteht durch die Ansammlung von Flüssigkeiten in den Textilien, darunter ist z.B. Schweiß aber vor allem ein ganzer Cocktail an Stoffen, die in Form eines Sekrets aus der Vagina strömen. Man spricht hier auch von Lubrikation. Das Wort stammt von lubricare „schlüpfrig machen“. So wird der Austritt von schleimiger Gleitflüssigkeit aus den Bartholinischen und den Skeneschen Drüsen der Frau oder dem Penis des Mannes (Lusttröpfchen) genannt, Voraussetzung dafür ist normalerweise sexuelle Erregung.

Die Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass getragene Höschen gekauft werden besteht aus mindestens 50 verschiedenen Substanzen. Ein Großteil ist Wasser sowie Cholesterin, Squalen, diversen Fettsäuren wie Stearinsäure oder Palmitinsäure, Glycerin, Harnstoff, Essigsäure und Milchsäure, komplexen Alkoholen und vieles mehr. Normalerweise ist das Sekret klar, kann aber, abhängig vom Grad der sexuellen Erregung, dem Zeitpunkt im Monatszyklus und der Ernährung eine andere Konsistenz, Farbe, Geruch und Geschmack annehmen. Die Produktion dieser Flüssigkeiten macht sexuelle Praktiken, die die Vagina und Vulva miteinbeziehen, angenehm oder überhaupt erst möglich. Bei höchster Erregung sondern manche Frauen üppige Mengen an Sekret ab, andere wiederum nur wenig. Die Anwendung von künstlichen Gleitmitteln kann bei geringer natürlicher Lubrikation eine schmerzfreie vaginale Penetration erleichtern.

So weit die wissenschaftlichen Fakten. Lubrikation führt aber auch dazu, dass die Höschen, die eine Frau trägt einen unverwechselbaren Duft annehmen. Dieser stimuliert Liebhaber von Damenunterwäsche in dem Maße, dass sie dadurch sexuelle Stimulation und/oder Befriedigung erleben können. Fazit: die natürliche Lubrikation erfüllt im Prinzip eine Vielzahl an Funktionen, nicht nur biologische. Letztlich ist sie die Basis und ein unverzichtbarer Faktor im Geschäft mit getragenen Höschen, die von Fetischisten gekauft werden und Anbieterinnen bares Geld einbringen.

Wie die Frau, so das Unterhöschen

Höschen mit Botschaft

Sind derzeit zum Beispiel sehr beliebt, aber nicht bei jedem. Wenn Damen Slips mit einem aufgedruckten Spruch tragen, dann verfolgen sie damit meist zweierlei. Entweder sie wollen ihren Liebsten damit zum Lachen bringen, oder sie wollen, dass er sie dafür mit einem Klaps auf den Hintern bestraft. Wenn das das erste Mal der Fall ist, fühlen sich manchmal je nach Botschaft beide Partner etwas unwohl oder überrascht, das sollte man aber einfach als Art sehen, das Eis zu brechen.

Retro Style Slips

Dieser Frauentyp ist selbstbewusst und will dem Man seine Kurven zeigen. Retro Style Unterwäsche haben meist eine hoch geschneiderte Hüfte und verdecken etwas mehr als die gängigen, zeitgenössischen Modelle. Damen, die solche Slips wählen, sind meist etwas altmodischer und erwarten, dass der Mann den ersten Schritt macht.

Weiße Höschen

Enge, weiße Slips tragen Girls, die meinen, dass sie mit der Unterwäsche nicht unbedingt verführen müssen. Sie finden, dass sie mit ihrem Partner schon eingespielt genug sind und auf die nächste Beziehungsebene übergehen können.

Hipster Girls

Po Fetischisten sind bei Hipster Girls gut aufgehoben, da diese mit ihrer Unterwascheauswahl immer mehr zeigen als sie verhüllen. Diese Damen mögen Späße, als sollten sich die Jungs hier für das Vorspiel genug Zeit nehmen.

Tangas

Tangas zeigen so gut wie alles und kaum ein Mann kann so einem Anblick widerstehen. Damen, die solche Modelle wählen, erwarten nicht unbedingt, dass ihr Boy ihnen nur in die Augen schaut.

Spitzen und Schleifen

Damen, die solche Modelle tragen, erwarten viel vom ersten Sex mit ihrer neuen Bekanntschaft und empfinden Erotik als Geschenk innerhalb der Beziehung. Wenn der Mann will, dass so eine Frau ihre wilde Seite zeigt, sollte er Kerzen anzünden, eine Flasche guten Wein öffnen und die Initiative übernehmen.